Geschäftszentrum
Silicon Oasis, Dubai
1. Preis (2007)
Wettbewerbsart: nationaler Realisierungswettbewerb
Bauherr: Dubai Silicon Oasis Authority
BGF: ca. 90.000 m²
Team: Fischer Architekten zusammen mit: Mahmoud Bodo Rasch, SL Rasch GmbH, Stuttgart
Die Gebäudefigur: kein klassisches Hochhaus
Ein Geschäftszentrum, das zugleich die Landmarke der neuen Freihandelszone Silicon Oasis ist: Genau das schwebte den Initiatoren, einem Joint Venture der Regierung des Emirats Dubai und einem Privatinvestor vor. Mit unserem Entwurf gewannen wir 2007 den 1. Preis eines nationalen Wettbewerbs.
Überzeugend war vor allem die von uns gewählte Formensprache. Unsere Entwurfsidee basiert auf der bildlichen Vorstellung, dass sich zwei Menschen freundschaftlich an einem Tisch gegenübersitzen. Zwei schlanke, jeweils 60 Meter hohe Türme fassen die massive Basis des Gebäudes ein. Vom Dachgarten aus erschließt eine kreisrunde Aussparung den Zugang zu den darunter befindlichen Ladenzeilen.
Monumentale Sonnenschirme: eigens für die Plaza entwickelt
Den Mittelpunkt des Gebäudes bildet die Garden Plaza, die Kommunikationsort und repräsentatives Umfeld für Events zugleich ist. Die Verschattung für die Garden Plaza entwickelten wir gemeinsam mit dem Architekten Mahmoud Bodo Rasch. Dieser ist im arabischen Raum kein Unbekannter: Seit Jahrzehnten produziert er textile Sonnenschirme, die durchaus ein halbes Fußballfeld abdecken können. Auch für uns entwarf er einen imposanten, einklappbaren Sonnenschirm, der Geschäftsleute und Besucher des German Business Parks vor der Sonne schützt.
Leben und Arbeiten in Einklang bringen: Wir entwickelten das Nutzungskonzept nach dieser Prämisse. Ladenzeilen, in denen deutsche Markenprodukte präsentiert werden, reihen sich an Themen-Restaurants und Cafés. Im German Business Park finden sich ebenso: ein Business-Hotel, ein Wellnesszentrum sowie eine Poliklinik.
Grundprinzip: Energieverschwendung vermeiden
Der German Business Park wurde als Green Building konzipiert. Die zentrale Planungsidee: Wir dämmen die Fassaden, damit die Kälte im Gebäude bleibt, auch wenn draußen 55 Grad im Schatten herrschen. Durch die geplante Grauwasseraufbereitung zeigen wir Wege auf, wie sich der Wasserverbrauch minimieren lässt. Und mittels Photovoltaik sowie Solarabsorbern zur Kälteerzeugung gewinnt das Gebäude einen beträchtlichen Teil seiner benötigten Energie selbst.
Pressespiegel:
– Karsten Langer: „Business in Dubai. Sitzfleisch und der böse Blick”, Manager Magazin, 25.11.2008
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