Was ist an einem Altbau erhaltenswert? Wie lässt sich Struktur und Nutzung an einen veränderten Kontext anpassen? Allein diese Fragen zeigen: Die Revitalisierung von Bestand kann komplexer als ein Neubau sein. Ein gutes Beispiel dafür ist das denkmalgeschützte Bürohaus Lietzenburger 51 in Berlin. Neue Ideen und Zurückhaltung waren hierbei gleichermaßen gefragt.
Unser konzeptioneller Ansatz: Das denkmalgeschützte Gebäude aus den 1950er-Jahren sollte möglichst viele seiner prägenden Gestaltungsmerkmale zurückerhalten. So war bei der Kernsanierung des Gebäudeinneren eine unserer Aufgaben, das Treppenhaus denkmalgerecht aufzuarbeiten – in Form und Material.
Gleichzeitig wandeln wir die innere Struktur des Hauses, so dass ein flexibel nutzbares Raumkonzept entsteht.