Das Honeycamp bringt gänzlich neue Akteure zusammen als klassische Coworking-Spaces — dadurch entsteht eine einzigartige Community. Die Gründer, Claus Fischer und Joachim Walter, stellten das Konzept am 29. Juli 2020 der Presse vor. Die Tageszeitungen Mannheimer Morgen und Rhein-Neckar-Zeitung sowie das Mannheimer Kulturmagazin regioactive porträtierten die Gründer und das Start-up.
„Coworking als neue Form der Zusammenarbeit gibt es schon. Dabei teilen sich Kleinunternehmen zentrale Büroinfrastruktur wie Drucker oder Besprechungsräume. Im Honeycamp geht man hingegen einen Schritt weiter”, resümiert der Journalist Volker Endres von der Rhein-Neckar-Zeitung. „In bis zu 76 einzelnen Waben sollen in dem neuartigen Konzept Kreative, Techniker und Handwerker zusammenfinden und gemeinsam gestalten (englisch: to craft). Cocrafting heißt das auf Neudeutsch.”
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„Wie ein Bienenvolk sollen sich die Honeycamper ergänzen. Dafür haben sich die Gründer den Begriff Cocrafting patentieren lassen – kollaboratives Arbeiten und Produzieren”, schreibt Anika Pfisterer vom Mannheimer Morgen. Und ergänzt: „Künftig sollen auf dem Areal zwischen Radeberger Straße und dem Cecil-Taylor-Ring VW-Käfer zu Elektroautos umgebaut, an einem 3D-Druck-Verfahren geforscht und an Anlagen zu Wasseraufbereitung getüftelt werden. (…) Außerdem finden eine Craftbeer-Brauerei, eine Kaffeerösterei, ein innovatives Textil-Hub und ein Tonstudio ein neues Zuhause.”
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„Das Honeycamp”, weiß die Journalistin Julia Zabel von regioactive, „soll einen innovativen und kollaborativen Arbeitsplatz für Crafter, lokale Manufakturen, F+E Teams, Maschinenbauerinnen, kleine Produktionen, Designer, Entwicklungs-Startups, Künstler und viele mehr bieten. (…) Über 50 Unternehmen und mehr als 300 innovative Köpfe können in vielfältigen Unternehmensformen im Honeycamp einen wertvollen Beitrag für ein zukunftsorientiertes und nachhaltiges Mannheim schaffen – so die Macher.”