Offenbach galt als die „B-Seite” von Frankfurt. Dann erkannte die Stadt ihr ungenutztes Potenzial: den einstigen Industriehafen am Main. Seither wandelt sich der Hafen zum Stadtviertel. Mainview entsteht in diesem Viertel direkt am Main. Mit unserem Entwurf verweisen wir auf die Historie des Ortes, entsprechend „rough“ und industriell wirkt Mainview auf den Betrachter.
Lockeres Ensemble statt Blockbebauung
Mainview entwarfen wir als lockeres Ensemble. Drei freistehende Bürohäuser und zwei Parkhäuser bilden einen Campus. Den angrenzenden Park ziehen wir in das Ensemble hinein, so dass ein fluider Übergang entsteht.
In Zusammenarbeit mit einem bildenden Künstler entsteht zugleich ein Kunstkonzept, das diese vielfältigen Nutzungen (Arbeiten – Grünraum – Parken) miteinander verbindet.
Autarke Architekturen in Gebäudefamilie
Mainview ist als Ensemble erlebbar, weil wir verbindende Gestaltungsprinzipien festlegten. So eint die Bürohäuser: Oberflächen aus Architekturbeton sowie Betonsandwich als Konstruktionsart. Hellgraue Fassaden und schwarze Sockel prägen das Farbkonzept.
Trotz dieser Setzungen variieren die Fassaden, und jedes Haus hat einen individuellen Ausdruck.
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