Mit dem Honeycamp Mannheim wird – erstmals in Deutschland – eine Arbeitsumgebung und Community zugleich für Kreative entstehen, die ihrem Metier, dem Handwerk, ein neues Image verleihen. „Modern Craftsmen“, nennen die Initiatoren des Honeycamps, Claus Fischer und Joachim Walter, diese neue kreative Klasse. Die Tageszeitung Mannheimer Morgen widmete den Gründern ein ausführliches Porträt.
Claus Fischer und Joachim Walter: die Köpfe hinter Honeycamp
„Sie reden sogar schon mit einem Imker, damit er dort Stadtbienen ansiedelt: Noch in diesem Frühjahr sollen auf der Vogelstang die Bauarbeiten für das Honeycamp auf dem Gelände der früheren Taylor-Kaserne beginnen, bereits im Herbst die ersten Mieter einziehen. Ihnen möchten die Initiatoren eine neuartige Arbeitsumgebung für Handwerker und Kreative bieten.
Architekt Claus Fischer, in der Heidelberger Bahnstadt genauso tätig wie im Gebiet Eastsite in Neuostheim, ist der kreative Kopf. Für das Projekt hat er sich mit Joachim Walter, aus Mannheim stammender und weitweit tätiger Immobilienentwickler, zusammengetan. Sie wollen auf der Kasernenfläche, die sie ‚einfach begeistert hat‘, wie Fischer sagt, ‚sicher über zehn Millionen‘ investieren“, schreibt der Journalist Peter W. Ragge.
Werkstatt, Mikrobrauerei oder Modeatelier – das Honeycamp schafft den Raum dafür
Für wen ist das Honeycamp gemacht? – Der Journalist fragte nach: „‚Ob Mikrobrauerei, Tischlerei, Modeatelier, Catering-Küche, Werkstatt oder einfach nur Ideenschmiede: Wir sind auf jede Nutzungsart eingestellt und rüsten eine Unit mit allen Arbeitsmitteln aus‘, erklärt Walter das Konzept. Man wolle so ‚eine neue Arbeitskultur ins klassische Handwerk‘ bringen, bei der ‚Handwerker und Kreative, die durch Handarbeit wertige Produkte herstellen, zusammenarbeiten und einander Impulse geben‘“.