… dann können sie sich spektakulär ergänzen. Dies zeigte sich am letzten Wochenende in Berlin. Das vor Kurzem von Fischer Architekten zu einer Eventlocation umgebaute Umspannwerk Alexanderplatz bot einen passenden Rahmen für die beeindruckende Live-Performance und Werkschau der Malerin Inna Panasenko. Die Kombination aus raumgreifender Kunst und guter Architektur hatte fast 400 Gäste aus Deutschland, den USA, Dubai und der Schweiz angezogen.
„Aber was verbindet nun eigentlich Kunst und Architektur?“ Claus Fischer sprach in seiner Eröffnungsrede gleich mehrere Gemeinsamkeiten an: Leidenschaft und Emotion sowie das Schaffen von Unikaten. „In der Kunst schafft man mit jedem Original ein einzigartiges Werk. In der Architektur suchen wir auch immer nach dem Genius Loki, auch wir entwerfen und bauen nie etwas „von der Stange““. Zudem vereine Künstler und Architekt die „Motivation, etwas von Dauer zu schaffen“.
Der Umbau des Umspannwerks war eines der ersten Fischer-Projekte am Berliner Standort, der 2012 bezogen wurde. Daneben beschäftigt sich das Berliner Team intensiv mit Konversionsflächen (z.B. im Rahmen der Umnutzung und Sanierung eines ehemaligen Fabrikgeländes in Lichtenberg) und arbeitet im Bereich städtebauliche Verdichtung beispielsweise mit einer Wohnungsbaugenossenschaft an großflächigen Verdichtungen ihres Wohnungsbestandes in Prenzlauer Berg.